Öffentliche Anhörung bestätigt FDP-Initiative zur Digitalisierung in der medizinischen Notfallversorgung

Als Folge der öffentlichen Anhörung des Sozialausschusses des Landtags in Schwerin spricht sich die FDP-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern weiterhin für eine landesweite Einführung einer Ersthelferapp und der Ausweitung des telemedizinischen Notdienst.

Die gesundheitspolitische Sprecherin Barbara Becker-Hornickel äußert sich wie folgt: „Die öffentliche Anhörung hat eindeutig den FDP-Antrag zur Digitalisierung als Lebensretter auf dem Land bestätigt. Ausnahmslos alle Angehörten begrüßen sowohl die landesweite Einführung einer Ersthelferapp als auch die Ausweitung des telemedizinischen Rettungsdienst.“

Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion David Wulff äußerte sich ebenfalls positiv nach der Anhörung:„Die Ausführung der Angehörten manifestieren unsere Auffassung. Sie warfen zudem noch weitere Handlungsmöglichkeiten auf, die wir analysieren werden. Wir plädieren neben einer er Rechtsgrundlage auch für eine Anschub- und Dauerfinanzierung für die Einführung einer Ersthelferapp.“

Weiterhin, so Wulff, seien die überzeugenden Darstellungen aus dem telemedizinischen Umsetzung vom Universitätsklinikum Aachen, ein weiterer Grund für ein Verstetigen des Telenotarzts.„Die Ressource Rettungsdienst ist schnell erschöpft. Der Telenotarzt kann hier für Abhilfe schaffen und die Einsatzzahlen des physischen Notarzt verringern und entlasten“, sagt Wulff weiter.