Grunderwerbsteuer: Flexiblere Gestaltung durch Freibetrag
Zum Gesetzentwurf der AfD-Fraktion, die Grunderwerbsteuer von sechs auf fünf Prozent zu senken, äußert sich der FDP-Fraktionsvorsitzende René Domke:
Die Koalition im Bund hat beschlossen, den Ländern eine flexiblere Gestaltung der Grunderwerbsteuer, etwa durch einen Freibetrag, zu ermöglichen. „Und genau dafür möchten wir uns einsetzen, sobald die Flexibilisierung durch das Grunderwerbsteuergesetz eröffnet wird.“
„Wir wollen die Bildung von Wohneigentum dadurch fördern, dass einmal im Leben jeder Bürgerin oder jedem Bürger ein auffüllbarer Freibetrag gewährt wird für eine eigengenutzte Immobilie.“
So wird erreicht, dass vor allem junge Familien sich den Wunsch von der Eigentumswohnung oder vom eigenen Haus erfüllen können. Weil sie von den Erwerbsnebenkosten entlastet werden.
Es ist zudem ein Beitrag, der Wohnungsknappheit zu begegnen, gleichzeitig ein Modell der Altersvorsorge, um im Alter mietfrei leben zu können.
„Wir sollten aber erst die Änderungen auf Bundesebene abwarten und erst dann über die richtigen Instrumente zur Entlastung befinden.“