FDP fordert Lernen vom erfolgreichen Vorgehen in Schleswig-Holstein

Zum Öffnungskonzept in Schleswig-Holstein äußert sich der FDP-Landesvorsitzende René Domke:

„In Schleswig-Holstein wird seit Wochen vorgemacht, wie eine Öffnungsstrategie aussehen könnte, die mehr ermöglicht und die Gastronomie und Hotellerie nicht am langen Arm verhungern lässt. Anstatt hier vom erfolgreichen Beispiel zu lernen, werkelt die Landesregierung an einer eigenen Lösung und sperrt Touristen und Besitzer von Zweitwohnsitzen aus. Wir fordern, dass die Strategie aus Schleswig-Holstein auch in Mecklenburg-Vorpommern angewandt wird, um als Tourismusland nicht den Anschluss zu verlieren. Die Menschen werden sich nach der Pandemie noch daran erinnern, wer Einreisesperren verhängt hat und wer mit klugen Konzepten glänzen konnte.

Anders als in Schwerin werden die Zuständigkeiten für Gesundheit, Wirtschaft und Finanzen in Schleswig-Holstein nicht in Personalunion geführt. Angesichts der Perspektiven für den Tourismus und den ermöglichten Freiheiten wird ein deutlicher Unterschied sichtbar. Während die FDP-Wirtschaftsminister Buchholz und FDP-Gesundheitsminister Garg in einer erfolgreichen Koalition in Schleswig-Holstein mit Modellregionen und klugen Konzepten Öffnungen ermöglichen, werden in Schwerin nur Alibimaßnahmen verabschiedet, während den Hotels, Restaurants und Gaststätten das Wasser bis zum Hals und schon darüber hinaus steht. Hier kann und muss mehr getan werden.“